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8.10.2022
20:00 – 22:30 Uhr
SCREENING: MARTINE SYMS' THE AFRICAN DESPERATE

SCREENING: MARTINE SYMS' THE AFRICAN DESPERATE

Limitierte Verfügbarkeit, kommen Sie frühzeitig
Eintritt frei

 

In Kooperation mit MUBI zeigt die JULIA STOSCHEK FOUNDATION den Debütspielfilm The African Desperate (2022) der Künstlerin und Filmemacherin Martine Syms (*1988) vor dem offiziellen Release am 21. Oktober.

 

The African Desperate verfolgt 24 Stunden im Leben der Künstlerin Palace Bryan, gespielt von Diamond Stingily (*1990), die in einem renommierten MFA-Programm an einer Kunsthochschule in Upstate New York ihren Ab-schluss macht. Inmitten einer idyllisch-entrückten Kulisse und einer ausschweifenden Nacht sind Palaces Begegnungen mit den ausschließlich weißen Professor*innen und den privilegierten Kommiliton*innen gleichermaßen von Bewunderung, Unverständnis und Iso-liertheit geprägt. Der Film, der mitunter von Syms eigenen Erfahrungen inspiriert und von zahlreichen Cameo-Auftritten durchzogen ist, entwirft ein satirisches Bild eines ambivalen-ten Kunstbetriebes mit seinen fragwürdigen Institutionen der Wissensproduktion.

 

Das Drehbuch und die Regie stammen von Martine Syms, die Künstlerin Diamond Stingily spielt die Hauptrolle. Der Film wurde von Rocket Caleshu mitgeschrieben, der Schnitt ist von Nicole Otero und die Kameraführung von Daisy Zhou. Die Originalmusik kommt von Aunt Sister, Colin Self und Ben Babbit.

 

The African Desperate ist eine Co-Produktion von Dominica Inc., Ways & Means, Sadie Coles HQ, Bridget Donahue Gallery und EMPAC am Rensselaer Polytechnic Institute in Troy, New York.

 

Im Anschluss an das Screening gibt es ein Q&A zwischen Martine Syms, der Kuratorin Lisa Long und dem Publikum.
Das Screening und das Q&A finden auf englisch statt.

 

Das Screening findet in nicht barrierefreien Teilen der JSC Berlin statt. Gerne bieten wir Unterstützung und bitten vorab um kurze Nachricht.

 

Martine Syms untersucht in ihrer multidisziplinären Praxis aus Film, Video, Installation und Performance Darstellungen und Vorstellungen von Schwarzen Kulturen und Identitäten und die Auswirkung digitaler Medien auf das alltägliche Leben. Syms Werk war in Einzel-ausstellungen unter anderem im Museum of Modern Art, im Philadelphia Museum of Art, im Museum of Contemporary Art Chicago sowie der Tate Modern zu sehen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Creative Capital Award, den Herb Alpert Award in the Arts, das United States Artists Fellowship, den Tiffany Foundation Award und den Future Fields Art Prize. Daneben ist sie Teil der Band Aunt Sister, moderiert „Double Pe-netration“, eine monatliche Sendung auf NTS Radio und ist Gründerin des Verlags Domi-nica Publishing.
https://www.martinesy.ms/

 

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08. Oktober 2022, 20:00 Uhr
Einlass: 19:30 Uhr
Länge: 99 Minuten